Revanche geglückt
Nichts zu holen für die Eisbären: Beim Gastspiel in Mannheim fand Meister Berlin kein Mittel gegen die Adler. Der Finalgegner der vergangenen Playoffs zeigte eine starke Leistung in der Offensive und war auch hinten kaum zu überwinden.
Vor 13.047 Zuschauern in der Mannheimer SAP Arena hielt die Neuauflage des letzten Finales, was sich versprochen wurde. Mannheim und Berlin lieferten sich eine schnelle Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Effektiver zeigten sich jedoch die Adler, die mit einer verdienten 2:0-Führung in den zweiten Abschnitt gingen. Hier das gleiche Bild: Berlin bemüht und Mannheim abgebrüht. Steven Wagner (33.) und Yanick Lehoux (37.) schraubten das Ergebnis hoch. Im Schlussabschnitt flammte nach einem schnellen Tor von James Sharrow (41.) noch einmal kurz Hoffnung auf, aber Mannheim agierte routiniert und gewann am Ende 6:1.
Adler-Goalie Dennis Endras: „Wir können wirklich zufrieden sein nach dem ersten Wochenende. Wir hatten mit Berlin und Ingolstadt zwei starke Gegner vor der Nase und haben die Spiele gewonnen. Wir hatten uns das gewünscht und jetzt haben wir es geschafft. Besser konnte es nicht laufen.“
Auf Seiten der Eisbären sagte Frank Hördler: „Eine Niederlage tut immer weh, aber Mannheim hat sehr gut gespielt. Meinen Respekt. Wir haben es heute nicht geschafft, unsere Ausfälle zu kompensieren. Das müssen wir noch lernen.“
Ergebnis: 6:1 (2:0, 2:0, 2:1)
Zuschauer: 13.047
Tore: 1:0 Craig MacDonald (12.), 2:0 Adam Mitchell (16. PP1), 3:0 Steven Wagner (33. PP1), 4:0 Yanick Lehoux (37. PP1), 4:1 James Sharrow (41.), 5:1 Marcus Kink (52.), 6:1 Christoph Ullmann (58.)
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