Berlin gewinnt in Nürnberg: Das Finale steht!
Eisbären gewinnen 3:2 bei den Ice Tigers und gewinnen Serie mit 4:2 / Rekordmeister trifft auf Titelverteidiger / Erstes Finalspiel am Freitag in München / Live bei Telekom Sport und SPORT1
Das Finale der Playoffs 2018 steht: Rekordmeister Berlin trifft ab Freitag auf Titelverteidiger München. Am Sonntagnachmittag setzten sich die Eisbären mit 3:2 in Nürnberg durch und gewannen damit die Serie 4:2. Für die Eisbären ist es die zehnte Finalteilnahme ihrer DEL-Geschichte, während die Red Bulls bei ihrer dritten Teilnahme den Titel-Hattrick perfekt machen können. Telekom Sport und SPORT1 zeigen die Partie am Freitag ab 19:15 Uhr live.
Nürnberg und Berlin brachten bereits in den ersten Minuten Härte ins Spiel und zuerst profitierten die Ice Tigers von der intensiven Partie. Yasin Ehliz (7.) brachte die Franken per Nachschuss in Front. Die Antwort der Gäste ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Frank Hördler (9.) kam über außen ins Drittel der Gastgeber und sein Schuss fand den Weg über die Linie. Nach dem Seitwenwechsel musste Nürnberg eine Große Strafe gegen David Steckel hinnehmen, aber weil kurz darauf auch ein Eisbär in die Kühlbox musste, konnte Leonhard Pföderl die Franken erneut in Front schießen. Es war bereits der zehnte Playoff-Treffer des Angreifers. Kurz nach Ablauf der Strafe gegen Nürnberg, meldeten die Eisbären wieder Ansprüche an. Jamison MacQueen (39.) traf mit einem platzierten Schuss ins lange Eck. Der Schlussabschnitt war umkämpft mit Chancen auf beiden Seiten, aber Berlin hatte das bessere Ende für sich. Nach schönem Zuspiel von Nicholas Petersen Hatte Mark Olver (57.) keine Mühe, zum ersten Auswärtssieg der Serie einzuschieben. Nürnberg nahm in der Schlussminute noch einmal den Goalie zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, konnte das Playoff-Aus jedoch nicht mehr verhindern.
THOMAS SABO Ice Tigers – Eisbären Berlin 2:3 (1:1, 1:1, 0:1) Serie: 2:4
Tore: 1:0 Yasin Ehliz (6:22), 1:1 Frank Hördler (8:53), 2:1 Leonhard Pföderl (34:50), 2:2 Jamison MacQueen (38:00), 3:2 Mark Olver (56:28)
Zuschauer: 7.672
