Fernduell mit drei Clubs um die letzten beiden Playoff-Tickets
Elftplatzierte Pinguine empfangen den Meister / Eisbären müssen am Pulverturm ran / Nürnberg zu Gast in Köln / Schwenningen muss in Ingolstadt ran / Bremerhaven reist zum Primus
Griff nach dem letzten Strohhalm? Ausgerechnet gegen Meister München muss Krefeld dringend einen Sieg einfahren, um die Playoff-Chance zu wahren. Sollte ein Dreier gelingen und die THOMAS SABO Ice Tigers gleichzeitig in Köln unterliegen, wären die Pinguine bis auf drei Punkte an den Playoff-Plätzen dran.
Unterdessen spielen die Eisbären Berlin Bei den Straubing Tigers vor und Schlusslicht Schwenningen versucht, in Ingolstadt Punkte zu ergattern, um die Rote Laterne noch einmal abgeben zu können. Tabellenführer Adler Mannheim will derweil gegen die Pinguins Bremerhaven zeigen, dass die Niederlage vom Sonntag in Wolfsburg nur ein Ausrutscher war. Magenta Sport ist ab 19:15 Uhr bei allen Partien live dabei.
Dreimal führte Krefeld am Sonntag in Berlin, aber am Ende stand eine 3:6-Niederlage aus Sicht der Seidenstädter. Damit verpassten es die Pinguine, bis auf zwei Punkte an die Playoff-Plätze heranzurücken. So sind es sechs Zähler, die auf Nürnberg fehlen und mit Meister München könnte die Aufgabe am Dienstagabend kaum schwerer sein. Die Red Bulls haben inzwischen elf DEL-Spiele in Folge gewonnen und darunter war auch ein 5:2 vor fünf Wochen in der Seidenstadt.
Die Partie zwischen Köln und Nürnberg ist so etwas wie das Duell der Schießbuden vom Wochenende. Die Haie unterlagen Straubing mit 4:6 und den Red Bulls mit 1:6. Noch ärger erwischte es die Ice Tigers mit einem 2:7 gegen München und einem 2:8 in Iserlohn. Beide Teams werden darauf bedacht sein, die Defensive in den Griff zu bekommen. Für die Franken geht es darum, Platz zehn abzusichern, während sich die Haie noch Chancen auf Platz drei ausrechnen.
y:Arial,sans-serif; font-size:14px; font-style:normal; font-weight:normal; line-height:17px;" target="_blank"> Deutsche Eishockey Liga (@deloffiziell) am <time datetime="2019-02-19T14:30:53+00:00" style=" font-family:Arial,sans-serif; font-size:14px; line-height:17px;">Feb 19, 2019 um 6:30 PST</time>Die Schanzer empfangen Schlusslicht Schwenningen und geht es nur nach der Tabellensituation, ist der ERC der klare Favorit. Andererseits gewannen die Wild Wings das letzte Treffen in der Helios Arena mit 5:1. Ingolstadt, das am Wochenende zwei Niederlagen hinnehmen musste, hat aktuell fünf Punkte Vorsprung auf die Ränge für die 1. Playoff-Runde und den Wild Wings fehlen drei Zähler, um die Rote Laterne nach Wolfsburg schicken zu können.
Nach 13 Spielen hat Mannheim beim 3:5 gegen Wolfsburg erstmals wieder eine Nullnummer geschrieben. Gegen Bremerhaven will der Ligaprimus zeigen, dass die Niederlage an der Aller ein Ausrutscher war. Dies wäre auch nicht ganz unwichtig, denn im ungünstigsten Fall wäre Verfolger München am Abend bis auf einen Punkt an den Adlern dran. Die Pinguins haben unterdessen ein wenig den Faden verloren. Sieben Niederlagen in Folge ließen die Norddeutschen in der Tabelle auf Rang sieben abstürzen und den Rückstand auf Rang sechs auf fünf Punkte anwachsen. Immerhin konnten die Pinguins bei den Niederlagen gegen Düsseldorf und Bremerhaven jeweils einen Zähler mitnehmen.