Das ist neu: Videobeweis und Serien Manager

Schiedsrichter entscheiden in den Playoffs beim Videobeweis alleine – keine Videotorrichter mehr / Serien Manager kümmert sich um alle Belange der Clubs

Die Playoffs 2017 starten am Mittwochabend mit der 1. Playoff-Runde. Der ERC Ingolstadt trifft auf DEL-Neuling Bremerhaven und die Eisbären Berlin bekommen es mit den Straubing Tigers zu tun. Bevor es jedoch im Titelkampf rund geht, gibt es in der DEL zwei Änderungen zu den Regelungen der letzten Jahre. So wird ab sofort jede Serie von einem Manager begleitet und auch der Videobeweis wurde zur K.o.-Runde angepasst.

Bereits seit den Playoffs 2000 gibt es in der DEL den Videobeweis. Mittlerweile hat die DEL eines der modernsten Videobeweissysteme im Sport. Die Software ermöglicht den Schiedsrichtern am Eis eine umfassende Übersicht über die Situation am Tor. Daher wurde im Einvernehmen mit den Sportlichen Leitern der 14 DEL-Clubs entschieden, in den Playoffs 2017 auf den Videotorrichter zu verzichten und die Entscheidung über Tor oder nicht Tor zurück in die Hände der Offiziellen auf dem Eis zu geben. Die Unparteiischen können zusätzlich als Berater den anwesenden Schiedsrichterbeobachter heranziehen. Dieser wird den Schiedsrichtern während der Beweiserhebung per Headset zugeschaltet. Die letztendliche Entscheidung zu einer Situation treffen jedoch allein die Unparteiischen.

In den Playoffs 2017 wird jede Serie von einem Serien-Manager begleitet. Dieser ist Ansprechpartner für die Teams bei Fragen und Problem und ist zudem der Mittelsmann zwischen Teams und Schiedsrichtern. Die Serien-Manager werden bei allen Spielen anwesend sein und stehen in engem Kontakt mit der Liga, um schnelle Lösungen liefern zu können.

Teile auf Facebook Teile auf X (Twitter)