Nationalmannschaft: Niederlage trotz Aufholjagd gegen Russland

Frank Hördler (Eisbären Berlin): „Das, was die Russen im erstem Drittel gezeigt haben, war schon überragend. Das sollte man einfach auch mal anerkennen. Wir hatten zu großen Respekt vor dieser Mannschaft. Jeder hat versucht, dem anderen zu helfen, wir wollten dadurch zu viel, hatten unsere Positionen nicht mehr, so dass sie uns vor arge Probleme gestellt haben. Nach dem Wechsel lief es dann besser bei uns. Russland hat es dagegen weiterhin spielerisch probiert. Auch im letzten Drittel haben wir viele Dinge besser und richtig gemacht. Am Samstag müssen wir den Respekt gleich von Beginn an ablegen.“

Daniel Pietta (Krefeld Pinguine): „Im ersten Drittel war das etwas zu viel des Guten für uns. Wir haben die Russen spielen lassen, und wenn man  das macht, dann sieht man ja, was passiert. Ab dem zweiten Durchgang ist es dann um einiges besser gelaufen und wir haben dem Gegner das Leben schwerer gemacht. Wir müssen im nächsten Spiel konstanter auftreten.“

Yannic Seidenberg (EHC Red Bull München): „Zu Beginn waren wir ein, zwei Schritte zu spät am Gegner. Diesen Platz nutzt solch eine Topmannschaft dann natürlich sofort. Nach dem ersten Drittel haben wir dann besser gespielt. Es ist wichtig zu sehen, dass man dann auch mithalten kann, wenn man die taktische Marschrichtung beibehält. Positiv war, dass wir über 40 Minuten lang keinen weiteren Gegentreffer, auch bei Unterzahl, zugelassen haben.“

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