PENNY DEL startet mit Jubiläumsempfang
200 geladene Gäste in der Telekom Hauptstadtrepräsentanz / Kurzweiliger Abend mit lockeren Talks / IIHF-Präsident Luc Tardif lobt Entwicklung der Liga
Jetzt kann es los gehen. Am nächsten Donnerstag (14.09.23) startet die 30. Saison der PENNY DEL. Der amtierende Deutsche Meister Red Bull München empfängt dann die Düsseldorfer EG. Vorher, am Montagabend (04.09.23) trafen sich auf Einladung der Liga sowie Partner Deutsche Telekom 200 geladene Gäste in der Telekom Hauptstadtrepräsentanz zum offiziellen Jubiläumsempfang.
Die Gäste, unter denen langjährige Freundinnen und Freunde der Liga waren, erlebten einen sehr kurzweiligen Abend mit interessanten Talks und kurzweiligen Gesprächen. Moderator Sascha Bandermann führte durch den Abend und konnte mehr als interessante Aussagen sowie Anekdoten einsammeln. So gab Eisbären Berlin-Stürmer Marcel Noebels beispielsweise eine sehr klare Zielrichtung für die Saison aus: "Die letzte Saison hat schon weh getan. Das wollen wir wieder besser machen und mein Ziel ist, dass wir das letzte Spiel der Saison gewinnen. Ich setze mir sehr hohe Ziele und bin davon überzeugt, dass wir die anderen starken Teams mehr als ärgern können."
Ehrengast Luc Tardif mit Grußwort / Erinnerungen mit Fritz von Thurn und Taxis
Ein besonderes Lob für die Entwicklung der Liga hatte derweil Ehrengast Luc Tardif mit im Gepäck. Der IIHF-Präsident sagte gleich zu Beginn seiner Rede, dass er nicht lange überlegen musste, um der Einladung zu folgen. "Für uns als IIHF ist es von eminent wichtiger Bedeutung, dass die Ligen und die Verbände gut harmonieren und eng miteinander arbeiten. Die DEL hat sich zu einer der Top-Ligen in Europa entwickelt, dafür möchte ich allen Beteiligten gratulieren. Und dass die Verantwortlichen von Liga und Verband Hand in Hand agieren, ist ein Best-Case-Beispiel im Eishockey." Zur Erinnerung: 2027 wird Deutschland die Weltmeisterschaft in Düsseldorf und Mannheim ausrichten, bereits jetzt sei der Vorfreude darauf groß, sagte Tardif.
Ein "Mann der ersten Stunde" war mit Fritz von Thurn und Taxis ebenfalls prominent eingebunden. Der "Gentleman" unter den TV-Kommentatoren ließ in einer Talkrunde mit Noebels sowie Nationaltrainer Harold Kreis die interessierten Zuhörer nicht nur mehrfach schmunzeln, sondern hatte Anekdoten parat, die auf die Anfänge der Liga zurückgingen. "Für uns war es damals ein Traum in der Berichterstattung. Wir waren nah dran und konnten ganz viel ausprobieren, was heute nicht denkbar ist. Wir waren ja teilweise direkt in den Kabinen und haben von dort Bilder gezeigt. Natürlich bin ich auch mal mit Hans Zach aneinander geraten, aber das gehörte dazu. Ihn durfte man eben nicht zu schnell zu kritisch ansprechen nach verlorenen Spielen. Aber man hat sich gegenseitig stets respektiert und Eishockey war schon immer eine faszinierende Sportart", so von Thurn und Taxis.